Trauerbegleitung


 

 

Als mein Vater und meine Oma vor acht Jahren plötzlich innerhalb von nur drei Tagen starben habe ich viel getrauert und geweint. Kurze Zeit später dachte ich, ich hätte die Trauer überwunden. Heute weiß ich: Trauer geht nicht vorbei. Und das ist auch gut so, weil sie die Erinnerung an die Verstorbenen am Leben hält.  Und das ist großer Teil meiner Arbeit: Erinnerungen aufrecht erhalten. Zuhören, wenn nötig eine Hand und Taschentücher reichen, gemeinsam trauern und lachen.

 

Mit der Trauer sind viele Menschen oft allein gelassen. Es fehlt der Zugang zum Thema, das in unserer westlichen Gesellschaft – im wahrsten Sinne des Wortes – oft totgeschwiegen wird.

Expert:Innen sagen aber: eine nicht gelebte Trauer kann zum Trauma führen.

 

Trauergruppen-Arbeit ist mehr als eine Gesprächsrunde.

In jeder Einheit widmen wir uns einem für die Teilnehmenden relevanten Thema:

Weihnachten, Todestage, Geburtstage von Verstorbenen, Schuldgefühle, ...

Wir stellen uns gemeinsam und philosophisch den Fragen: Was haben Frühling und Herbst mit Tod und Vergänglichkeit zu tun? Oder: Gibt es einen Ort an den Verstorbenen hinkommen?

 

„Ein Stück Papier und ein Kugelschreiber können Wunder wirken, Schmerzen heilen, Träume in Erfüllung gehen lass und verlorene Hoffnungen wiederbringen.“

(Paul Coelho)

 

Dabei ist der Austausch untereinander und die Gesprächsführung so wichtig, wie die Methode, die angewendet wird.

Zum Beispiel: Methoden aus dem kreativen therapeutischen Schreiben für trauernder Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

 

 

„Im Laufe der eigenen Ausbildung und der dafür benötigten Selbsterfahrung konnten so viele Trennungs- und Abschiedsgeschichten aus der Vergangenheit beleuchtet werden und sie als Teil der eigenen Biografie angenommen werden.“ (Benni Bauerdick über seine Ausbildung zum Familientrauergbegleiter)

 

 

Drei mal im Monat leite ich Wein-Abende in der Nähe des Barbarossaplatzes in Köln. Ich möchte damit einen sicheren Raum schaffen, damit Trauernde ihren Gefühlen freien Lauf lassen können. Man darf auch kommen, wenn man keinen Wein trinken oder nicht weinen möchte. Trist sind die Abende nicht. Meistens wird geweint, weil man über etwas redet, man ein Bild vor Augen hat und Erinnerungen schafft. Dann sind es meistens die schönen Momente, die einem ins Gedächtnis gerufen werden.

 

Es gibt jeweils drei Gruppen im Monat, für 20-35-, 35-50-jährige und für Menschen 50+.

Für weitere Informationen und die Termine meldet euch gern per Mail bei mir.

 

 

Darüber hinaus biete ich auch Trauer-Einzelbegleitung in meinen Praxisräumen in der Nähe des Barbarossaplatzes in Köln an. Umgehende und flexible Terminvergabe. 

 

60 Minuten a´ 75,-€ - exklusive 19 % Mwst.

 

90 Minuten á 100,-€ - exklusive 19 % Mwst.

 

Zwei Plätze sind für Menschen mit geringem Einkommen reserviert. Bitte sprechen Sie mich im Bedarfsfall an.

 


Zertifizierter Trauerbegleiter nach dem Gütesiegel Familientrauerbegleitung:

 



 

 

Kooperationen:


 

psychotherapie

beratung | coaching

 

Schwerpunkte:

  • Akute Lebenskrisen wie Trauer, Trennung, Verlust, Konflikte am Arbeitsplatz oder Austritt aus dem Berufsleben
  • Herausforderungen in der Paarbeziehung
  • Umgang mit alternativen / offenen Beziehungsformen
  • Inneres / Coming Out (LGBTQI+)
  • Allgemeine Belastungssituationen
  • Stress, Burnout, Schlafstörungen
  • Somatoforme Störungen / körperliche Beschwerden ohne physischen Befund
  • Depressive Verstimmungen
  • Ängste / Zwänge

 

www.pierredelamotte.de